Heiko Schmidt, Tod durch Sepsis

Der 14-jährige Junge Heiko Schmidt war mit der richtigen Diagnose einer Appendicitis ("Blinddarmentzündung") vom Hausarzt in die Universitätsklinik Marburg eingewiesen, jedoch erheblich zu spät operiert wor­den, so daß es zu einer schweren und letztlich tödlichen Bauchfellentzündung gekommen war. In 9 komplikationsbedingten Folge-Operationen wurde der Junge regelrecht zerstückelt, bis er schließlich starb.

Die Ärzte und das ärztliche Hilfspersonal wiesen sich gegenseitig die Schuld am tödlichen  Geschehensablauf zu. Statt beide angesichts offensichtlicher Schutzbehauptungen zu belangen, stellte die Staatsanwaltschaft das Verfahren ein.

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